Paul kommt ins Krankenhaus

Peter Paul begründete Anfang der achtziger Jahre die Clownstherapie.
kinderclownLachen macht gesund – Spaßtherapie mit und von Peter Paul

(…) Es ist ein Genuß, Peter Paul und vor allem die kleinen Patienten bei seiner “Spaßtherapie” zu beobachten. “Lachen macht gesund”, meint er, und es scheint zu stimmen. Seit 1992 arbeitet er auf den Kinderstationen der hiesigen Universitätsklinik, als Clownsdoktor in der Ambulanz und als Spaßtherapeut in der Onkologie, der Kardiologie, der Neurologie, der Chirurgie und der Pfaundlerstation. Seine Darstellungen, eine Mischung aus Pantomime, Clownerie, Theater und Gespräch, orientieren sich an dem Gesundheitszustand seines Publikums. (…) “Im Februar ist Thomas, den ich sehr gut kannte, gestorben. Über meine Arbeit als Spaßtherapeut hinaus sind wir uns recht nahegekommen: eine solch enge Beziehung entsteht häufig. Thomas’ Eltern haben mir gesagt, daß ihr verstorbener Sohn viel Positives durch mich gewinnen konnte, was natürlich schön ist. Aber es ist auch enorm schwierig, solche Verluste wegzustecken. ich komme den Kindern oft sehr nah, wir sind uns über längere Zeit vertraut, einen Todesfall kann man dann nicht so einfach verpacken.” In den Kinderkliniken von Chemnitz, Dresden und Leipzig beispielsweise ist Peter Paul ein gerngesehener Gast, seine Vorträge zur Spaßtherapie sind gut besucht. Das spricht zweifellos für den Bedarf von derartigen spieltherapeutischen Begleitungen, speziell junger Patienten. Denn streßgeplagte Schwestern und überarbeitete Ärzte können eine individuelle Betreuung, in der es auch darum gehen muß, mal gemeinsam “abzulachen”, oft gar nicht leisten. Um so wichtiger ist es, Spaßtherapie als selbstverständliche Gesundungsmaßnahme zu etablieren. Silke Elsermann, Münster, in “Moritz. Magazin für Leute mit Kindern”

Visite mit Witz und Herz – Clowns vertreiben in deutschen Kliniken kleinen Patienten Angst und Langeweile – zur Freude von Ärzten und Eltern (…) Jetzt sind die Spaßmacher in deutschen Kliniken auf dem Vormarsch: Nicht nur in Wiesbaden, sondern auch in Münster und Hamburg muntern seit kurzem Zauberer, Gaukler, Animateure und Artisten Patienten auf. (…) Mal wird getobt, mal bleibt es fast still im Zimmer. Das Leiden der Kleinen, von Leukämie bis zu Ohrenschmerzen, spielt dabei keine Rolle. Fragen nach dem Gesundheitszustand werden vermieden, statt dessen stellen sich die Clowns auf die Persönlichkeit der Kinder ein. Besucht werden nur diejenigen, die dazu gesundheitlich in der Lage sind. Und wenn ein Kind mal keine Lust auf Klamauk hat, trollen sich die Scherzbolde.

 

Buchung
Telefonisch: (02534) 97 33 87
Per E-Mail: mail@peter-paul-pantomime.de
Termine: ganzjährig, nach Vereinbarung

Honorar: nach Absprache